Quelle: Auswärtiges Amt
Die Quelle der hier folgenden Länderinformationen ist die Seite des Auswärtigen Amtes. Die Informationen werden von uns unverfälscht und unverändert auf unserer Seite dargestellt und sind somit immer aktuell.
Link zur Quelle Auswärtigen Amt: www.diplo.de oder www.auswaertiges-amt.de
   Chile
Reise- und Sicherheitshinweise
LGBTIQ Hinweise
- Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen“.
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Aktuelles
Aufgrund der aktuell unkontrollierbaren Waldbrände und Buschfeuer wird von Reisen in die von der chilenischen Katastrophenschutzbehörde SENAPRED rot markierten Regionen weiterhin dringend abgeraten.
- Halten Sie sich über die Medien informiert und beachten Sie die Hinweise und Warnstufen der chilenischen Zivilschutzbehörde SENAPRED.
- Meiden Sie die betroffenen Regionen weiträumig.
- Folgen Sie unbedingt den Anweisungen der chilenischen Behörden und Sicherheitskräfte.
- Informieren Sie sich über die lokalen und sozialen Medien.
Sicherheit
Terrorismus
- Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.
Innenpolitische Lage
Proteste können zu Straßenblockaden, Störungen des öffentlichen Nahverkehrs und auch Auseinandersetzungen mit der Polizei führen, insbesondere an Tagen mit besonderer nationaler Bedeutung wie dem
- 29. März
- 1. Mai
- 11. September
- 18. Oktober
Gewaltsame Ausschreitungen können nicht ausgeschlossen werden.
In der Umgebung von Temuco in der 9. Region (Araucanía) und in der 8. Region (Bio Bio) sowie Los Lagos und Los Rios (ca. 500 – 900 km südlich von Santiago), traditionelles Siedlungsgebiet der Mapuche-Gemeinschaften, ist die Sicherheitslage angespannt. Radikale Aktivistengruppen verüben mittlerweile fast täglich Gewaltakte gegen die Holzindustrie, Grundbesitzer, Transportunternehmer, Regierungsvertretungen und Sicherheitskräfte sowie Brandanschläge auf Häuser, Kirchen und Schulen. In diesem Zusammenhang kann es zu Straßensperren und gewalttätigen Übergriffen kommen, bei denen auch Unbeteiligte zu Schaden kommen können.
- Informieren Sie sich über die lokalen Medien.
- Meiden Sie Fernstraßen in der 9. und 8. Region und Umgebung bei Dunkelheit.
- Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
- Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.
Kriminalität
Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl, Rucksack- und Handtaschenraub kommt insbesondere in Santiago-Zentrum, Valparaíso, Viña del Mar, Calama und San Pedro de Atacama vor; in letzter Zeit vermehrt auch unter Gewaltanwendung. Die Gefahr ist in Armenvierteln und bei Dunkelheit besonders hoch.
Der Einsatz von K.-o.-Tropfen und auch Tricks wie das Überschütten von potentiellen Opfern mit Flüssigkeiten sowie Reinigung zwecks Ablenkung und Raub finden des Öfteren Anwendung. Auch Betrugsversuche über das Telefon (Scams) und Kreditkartenbetrüge sind verbreitet.
Einbrüche in Mietwagen, vor allem in der Umgebung des Flughafens von Santiago, sowie vorgetäuschte oder absichtlich herbeigeführte Schäden z.B. an Reifen und Überfälle auf wartende Fahrzeuge an Kreuzungen und Ampeln sind keine Seltenheit.
- Meiden Sie Spaziergänge bei Dunkelheit sowie den Besuch ärmerer Wohnviertel ohne ortskundige Begleitung.
- Seien Sie in größeren Menschenansammlungen wie an Flughäfen, Busbahnhöfen, auf öffentlichen Plätzen am Strand, in Restaurants, Cafés, Supermärkten und Einkaufszentren ebenso wie bei U-Bahnfahrten besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
- Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
- Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen (in Chile kann fast überall bargeldlos gezahlt werden) und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
- Verteilen Sie mehrere Kopien Ihrer Reisedokumente auf Ihr gesamtes Gepäck und/oder sichern Sie eine elektronische Kopie Ihrer Reisedokumente.
- Halten Sie Fahrzeuge stets verschlossen und lassen Sie keine Wertsachen oder Gegenstände sichtbar zurück.
- Halten Sie möglichst nicht an, sondern fahren auch bei einer (angeblichen) Panne bis zu einer Tankstelle weiter oder rufen Sie direkt einen Abschleppdienst.
- Bewahren Sie Geld und Wertsachen stets getrennt von Ihren Ausweispapieren auf und
- leisten Sie bei einem Überfall keinen Widerstand.
Natur und Klima
Erdbeben, Vulkane, Tsunamis
Chile liegt in einer seismisch sehr aktiven Zone, in der immer mit unvorhersehbar einsetzender tektonischer und vulkanischer Aktivität gerechnet werden muss.
Schwerere Erdbeben haben mehrfach Todesopfer und Verletzte gefordert. Kleinere Beben sind an der Tagesordnung.
Aktivitäten zeigten zuletzt die Vulkane Villarrica (Region Aracaunía), Copahue (Region Biobio) und Nevados de Chillán (Region Ñuble), für die weiterhin Warnstufen gelten. Hierdurch sind auch Schmelzwasserabgänge möglich.
Tsunami-Warnungen mit weitreichenden Evakuierungen weg von Küsten können erforderlich werden.
Extremwetterlagen und Überschwemmungen
Das Klima reicht von Wüstenklima im Norden über mediterranes in der Mitte bis zu gemäßigt-feuchtkaltem Klima im Süden des Landes. In Chile gibt es extreme Wetterbedingungen unterschiedlicher Art und hohe Temperaturschwankungen, auch innerhalb eines Tages. Heftige Regenfälle führen dann auf ausgetrocknetem Boden zu reißenden Flüssen, Überschwemmungen und Erdrutschen.
Insbesondere in den Sommermonaten kann es vielerorts zu verheerenden, weitflächigen Busch- und Waldbränden und in Folge dessen zu Beeinträchtigungen im Verkehr, der Stromversorgung und der Kommunikation kommen.
Busch- und Waldbrände
Insbesondere in den Sommermonaten kann es vielerorts zu zum Teil verheerenden, weitflächigen Busch- und Waldbränden und in Folge dessen zu Beeinträchtigungen im Verkehr, der Stromversorgung und der Kommunikation kommen.
- Halten Sie sich über die Medien informiert und beachten Sie die Hinweise und Warnstufen der chilenischen Zivilschutzbehörde SENAPRED.
- Machen Sie sich vor Ort mit den ausgewiesenen Evakuierungsrouten und Verhaltenshinweisen bei Erdbeben, Vulkanen und Tsunamis vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.
- Verfolgen Sie regelmäßig Wetterberichte in den örtlichen Medien.
- Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
Reiseinfos
Infrastruktur/Verkehr
Chile ist ein gut erschlossenes Reiseland. Mit Mietwagen, modernen Überlandbussen und per Flugzeug sind fast alle Teile des Landes erreichbar. Zugverbindungen gibt es von Santiago aus nur in Richtung Süden (bis Chillán). Zu Störungen kann es im Fall von Streiks kommen.
In den Städten gibt es Taxis und in Santiago eine U-Bahn.
Auf den asphaltierten Überlandstraßen und Schotterpisten kommt es vor allem im Norden Chiles immer wieder zu teils schweren Auto- und Busunfällen. Grund sind in der Regel technische Defekte der Fahrzeuge, überhöhte Geschwindigkeit bzw. nicht angepasste Fahrweise und Übermüdung der Fahrer.
In den Wintermonaten von Juni bis August treten in Santiago und anderen größeren Städten im Süden Chiles Umweltprobleme in Verbindung mit erhöhter Schadstoffbelastung der Luft auf. Dabei werden auch regelmäßig Fahrverbote verhängt.
Die entstehenden Gefahren durch die weiten Entfernungen aufgrund der enormen geographischen Nord-Süd-Ausdehnung, das teilweise extreme Klima sowie plötzliche Wetterumschwünge werden häufig unterschätzt.
Grenzgebiete zu den Nachbarstaaten Peru, Bolivien und Argentinien, verschiedene kleinere Inseln in der 12. Region sowie in der 5. Region (Sector San Antonio – Tejas Verdes) sind selbst in der Nähe von Touristenorten und in Naturschutzgebieten zum Teil noch vermint. Auf öffentlichen Straßen und Wegen wurden die Landminen geräumt; Minenfelder abseits sind in der Regel markiert. Die Kennzeichnung der Minenfelder ist allerdings nicht flächendeckend sichergestellt bzw. in unwegsamem Gelände nicht (mehr) vorhanden.
Reisen auf die Osterinsel/Rapa Nui unterliegen besonderen Einreisebestimmungen. Siehe Einreise und Zoll – Visum – Reisen auf die Osterinsel/Rapa Nui.
- Achten Sie bei Mietwagen und organisierten Touren auf den technischen Zustand der Fahrzeuge und passen Sie Ihre Fahrweise an die klimatischen und Straßenverhältnisse an.
- Planen Sie Reiserouten möglichst detailliert und vorausschauend und teilen Sie sich lange Strecken ein.
- Beachten Sie unbedingt Warnschilder in Grenzgebieten.
- Bewegen Sie sich insbesondere in abgelegenen Gegenden nur auf befestigten Straßen und Wegen oder mit ortskundigen Führern.
Führerschein
Für kurzfristige Besuchsaufenthalte von bis zu 90 Tagen ist der deutsche nationale Führerschein ausreichend.
- Für eventuelle Polizeikontrollen und Kfz-Anmietungen empfiehlt es sich, eine spanische Übersetzung oder den deutschen mehrsprachigen internationalen Führerschein mitzuführen.
Wanderungen/Trekking-Touren
Berg- und Vulkanbesteigungen und Trekking bergen erhebliche Gefahren; es kommt immer wieder zu Unglücken und Todesfällen. Die Vulkane Villarica und Osorno sind für ihre gefährlichen Spalten bekannt.
Örtliche Carabiñeros oder Nationalparkverwaltungen erfragen bei Eintritt in die jeweiligen Parks die ungefähre Route sowie die Dauer der Wanderung, um eventuelle Suchaktionen zu erleichtern.
Der Lago Chungará an der chilenisch-bolivianischen Grenze liegt auf 4.500 m. Von der auf Meereshöhe liegenden Stadt Arica werden Tagesausflüge mit dem Bus dorthin angeboten. Der Höhenunterschied, verbunden mit den Anstrengungen der Fahrt, verursacht bei vielen Touristen, v.a. bei älteren Menschen, Höhenkrankheit, die bereits zu Todesfällen geführt hat.
In den Bergen können sich zudem die Witterungsverhältnisse sehr rasch ändern.
In den trockenen Wüstengebieten in Nordchile wird es trotz der hohen Tagestemperaturen nachts empfindlich kalt (z. B. bei Ausflügen zum Hochplateau El Tatio bei San Pedro de Atacama).
- Unternehmen Sie Wanderungen und Bergtouren nicht allein, sondern nur in Begleitung anerkannter örtlicher Führer.
- Achten Sie auf eine gute Ausstattung und eine ausreichende Reiseversicherung, die eine Bergrettung per Helikopter und medizinische Evakuierung mit abdeckt.
- Informieren Sie sich vor Touren genau, auch über die Wetterlage.
- Hinterlassen Sie Informationen über die geplante Route und Ankunftszeiten auch bei Veranstaltern oder Angehörigen.
- Beachten Sie unbedingt Anweisungen und Beschränkungen der örtlichen Behörden und Nationalparkverwaltungen.
- Achten Sie wegen der drohenden Höhenkrankheit auf eine langsame Akklimatisation, z. B. durch Übernachtung in dem auf 3.400 m Höhe gelegenen Ort Putre.
- Benutzen Sie nur bewachte Campingplätze.
- Achten Sie vor allem aber nicht ausschließlich in Wüstengebieten auf das Mitführen von ausreichend Wasser und warmer Kleidung.
LGBTIQ
- Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.
Rechtliche Besonderheiten
Drogenkonsum und Drogenhandel werden auch bei kleinen Mengen mit hohen Haftstrafen geahndet. - Bei Unfällen mit Personenschäden ist mit Untersuchungshaft für alle Beteiligten zu rechnen.
- Die Mitnahme bzw. der Transport von Gegenständen für Dritte ohne Kenntnis des Inhalts kann verhängnisvolle Folgen haben und sollte vermieden werden.
- Bei Verhaftungen, insbesondere im Rahmen von Unfällen mit Personenschaden, sollte auf sofortiger Unterrichtung der deutschen Botschaft bestanden werden.
Geld/Kreditkarten
Landeswährung ist der Chilenische Peso (CLP). Kreditkarten können grundsätzlich verwendet werden; Einschränkungen für deren Benutzung sind lediglich in kleineren Orten gegeben. Bargeld kann mit Kreditkarte oder Debitkarte (Girocard, nicht V-Pay) an den meisten Geldautomaten abgehoben werden. Daneben kann nahezu flächendeckend bargeldlos bezahlt werden, außer in Regionen mit Funklöchern.
- Geldautomaten sollten aus Sicherheitsgründen nur während der Geschäftszeiten benutzt werden. Es wird empfohlen, grundsätzlich keine größeren Bargeldmengen bei sich zu tragen.
- Das Preisniveau in Chile ist im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern relativ hoch; es sollten daher ausreichend Reisemittel eingeplant werden.
Einreise und Zoll
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19
Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei den offiziellen Stellen Chiles sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
Reisedokumente
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
- Reisepass: Ja
- Vorläufiger Reisepass: Ja
- Personalausweis: Nein
- Vorläufiger Personalausweis: Nein
- Kinderreisepass: Ja, auch wenn die offizielle Anerkennung aussteht
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Visum
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein Visum.
Bei der Einreise wird eine kostenlose „Tarjeta Única Migratoria“ als Einreisebeleg ausgestellt, die zu einem Aufenthalt von maximal 90 Tagen berechtigt und das verpflichtende Ausreisedatum nennt. Diese muss bei Ausreise wieder abgegeben werden.
Bei Verlust oder Diebstahl ist vor Ausreise von der „Policía de Investigaciones (PDI)“ am Flughafen Santiago, Tel. +56 2 26901781, bei jeder PDI-Dienststelle in anderen Regionen oder über die Webseite der PDI online ein Ersatzbeleg zu beantragen.
Längerfristiger Aufenthalt
Chile wird voraussichtlich ein neues Migrationsgesetzes (Ley de Migración) einführen, das Regelungen an die europäischen Richtlinien angleichen wird. Schon heute müssen daher deutsche Staatsangehörige bei einem beabsichtigten Aufenthalt von mehr als 90 Tagen ein Visum vor der Einreise online über das Departamento de Extranjería beantragen, in anschließendem Zusammenwirken mit den örtlich zuständigen chilenischen Auslandsvertretungen.
Der Aufenthalt kann nach Einreise nicht mehr wie früher verlängert werden. Ein Wechsel des Aufenthaltsstatus nach Einreise ist ebenfalls nicht mehr möglich.
Weitere Informationen erteilt das Departamento de Extranjería in Santiago und dessen Filialen in anderen Regionen.
Reisen auf die Osterinsel/Rapa Nui
Für Reisen auf die als Sondergebiet erklärte Osterinsel/Rapa Nui ist vorab ein Einreiseformular auszufüllen. Der maximale Aufenthalt von Touristen oder Gästen darf 30 Tage nicht überschreiten.
Die von der chilenischen Regierung veröffentlichten Einreisebestimmungen finden Sie hier.
Minderjährige
Für Reisen mit minderjährigen Kindern gelten in Chile besonders strikte Vorschriften. Auch wenn diese grundsätzlich nur für in Chile lebende Kinder gelten, kommt es regelmäßig auch zu erheblichen Problemen für Reisende aus Deutschland, insbesondere, wenn die Kinder die doppelte Staatsangehörigkeit besitzen oder anderweitig eng mit Chile verbunden sind.
Bei Ein- und Ausreisen ist für allein oder nur mit einem Elternteil reisende minderjährige Kinder eine von einem deutschen oder chilenischen Notar oder einer chilenischen Auslandsvertretung beglaubigte Reisegenehmigung des nicht mitreisenden Elternteils erforderlich. Zur Erteilung der Reisegenehmigung muss neben den gültigen Ausweisdokumenten von Eltern und Kind auch die Geburtsurkunde vorgelegt werden. Die Beglaubigung durch einen deutschen Notar muss zusätzlich mit der Apostille versehen werden.
Die von einer chilenischen Auslandsvertretung beglaubigte Reisegenehmigung muss nach Einreise und vor Ausreise aus Chile zusätzlich vom chilenischen Außenministerium überbeglaubigt werden. Nähere Informationen erteilt die Botschaft der Republik Chile in Berlin.
- Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige.
Einfuhrbestimmungen
Devisen dürfen unbegrenzt ein- und ausgeführt werden. Reisende, die Bargeld oder Wertpapiere im Wert von mehr als 10.000 USD mitführen, müssen dies dem Zoll bei Einreise aktiv anzeigen.
Gegenstände, die für den persönlichen Bedarf der Reisenden während der Fahrt und des Aufenthalts bestimmt sind, können zollfrei eingeführt werden.
Ein striktes Einfuhrverbot besteht für frische Nahrungsmittel (Milchprodukte, Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren) sowie Pflanzen, Waffen, Drogen und pornographisches Material. Verstöße (z.B. auch der versehentlich nicht deklarierte Apfel im Handgepäck) werden mit hohen Bußgeldern und in schwerwiegenden Fällen auch mit Inhaftierung geahndet. Grundsätzlich sollten alle mitgeführten Lebensmittel, auch noch original verpackte, wie etwa Nüsse, auf dem Einreiseformular angegeben werden.
Detaillierte Einfuhrbestimmungen bietet der zuständige Servicio Agrícola y Ganadero.
Für im persönlichen Gepäck mitgeführte (grundsätzlich anmeldepflichtige) Neuwaren gilt im Allgemeinen als obere Wertgrenze 500 USD, darüber hinaus muss eine Zollerklärung veranlasst und ggf. Zoll bezahlt werden.
Für Ausländer, die mit einem von einer chilenischen Auslandsvertretung ausgestellten Visum nach Chile einreisen, gelten besondere Zollerleichterungen.
Heimtiere
Grundsätzlich ist für Reisen nach Chile mit bestimmten Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) der EU-Heimtierausweis einschließlich des Impfnachweises des Tieres gegen Tollwut für die vorübergehende Einfuhr nach Chile geeignet und ausreichend.
Einen Musterausweis sowie weitergehende Informationen bietet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Weiterreichende Informationen erteilen der chilenische Servicio Agrícola y Ganadero (SAG) sowie die örtlich zuständigen chilenischen Auslandsvertretungen.
Gesundheit
Impfschutz
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
- Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
- Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber (nur Osterinsel oder extremer Norden Chiles), Hepatitis B und Tollwut empfohlen.
- Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
- Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Dengue-Fieber
Dengue-Viren werden auf der Osterinsel sowie im extremen Norden Chiles durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft auch Reisende. In seltenen Fällen kommt es insbesondere bei Kindern, Älteren und Personen mit Vorerkrankungen zu einem schweren Verlauf und vereinzelten auch Todesfällen. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.
- Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
- Lassen Sie sich bezüglich einer Impfung bei Reisen auf die Osterinsel oder in den extremen Norden Chiles von Tropen- und/oder Reisemedizinern beraten.
HIV/AIDS
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
- Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
- Trinken Sie in Chile ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs.
- Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
- Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
- Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
- Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
- Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
- Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Hanta-Virus
Diese seltene virale Erkrankung wird meist in ländlichen Gebieten durch Aufnahme von kontaminierten Sekreten infizierter Nagetiere über die Atemwege bzw. den Magen-Darm-Trakt übertragen. Nach zwei bis vier Wochen kann es zu grippeähnlichen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen kommen. In seltenen Fällen können tödliche Komplikationen durch Befall der Nieren oder des Herz-Lungensystems entstehen. Eine Impfung bzw. medikamentöse Prophylaxe existiert nicht, siehe Hantavirus.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit den Ausscheidungen von Nagetieren.
Milbenfleckfieber (Scrub-Typhus, Buschtyphus)
Im Südsommer 2023 wurde eine hohe Anzahl von Milbenfleckfieberfällen aus der Region Los Lagos im Süden gemeldet. Bis Ende Februar 2023 wurden über 100 Fälle, davon ca. 40% bei Reisenden diagnostisch gesichert. Etwa die Hälfte der Fälle wurde auf der Insel Chiloé, aber auch bei Rückkehrern in der Hauptstadt diagnostiziert. Die erst vor kurzem entdeckte Erkrankung ist derzeit nur im Süden endemisch.
Die Symptome sind nach einer Inkubationszeit von 6 – 21 Tagen Fieber starkes Krankheitsgefühl und Kopfschmerzen, ein generalisiertes Exanthem (Hautausschlag), Muskelschmerzen und eine Läsion an der Bissstelle.
Eine Infektionsgefahr besteht bei naturnahen beruflichen oder freizeitlichen Aktivitäten im Süden. Zur Verhinderung von Milbenlarvenstichen ist eine Expositionsprophylaxe empfohlen, siehe Expositionsprophylaxe.
Geographisch bedingte Erkrankungen
Chile ist ein beliebtes Reiseziel für Trekkingtouristen, die in große Höhen aufsteigen. Oft reicht die Zeit nicht für eine stufenweise Höhenanpassung. Verschiedene Formen von akuter Höhenkrankheit sind möglich, siehe Höhenkrankheit.
- Lassen Sie sich vor Reisen in große Höhen (über 2.300 m) vor der endgültigen Reiseplanung individuell durch einen höhenmedizinisch erfahrenen Arzt beraten. Eine Reisekrankenversicherung, die das Bergerisiko (z.B. eine Hubschrauber-Evakuierung) mit abdeckt, ist unbedingt empfohlen.
Intensive Sonneneinstrahlung, Blendung durch Schnee und Eis, starker Wind, extreme Kälte und unwegsames oder unbekanntes Gelände bergen weitere Risiken für den Reisenden in großer Höhe. Durch Erdbeben oder anhaltende Niederschläge kann es an gefährdeten Stellen zu Lawinen, Muren und Abrutschen von ganzen Berghängen kommen.
Luftverschmutzung
- Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z.B. über den World Air Quality Index sowie die App IQAir.
Medizinische Versorgung
Das medizinische Versorgungsangebot ist in den größeren Städten in der Regel mit dem in Europa zu vergleichen. Sie ist auf dem Lande jedoch vielfach technisch, apparativ und hygienisch problematisch.
- Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
- Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.
Länderinfos zu Ihrem Reiseland
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Weitere Hinweise für Ihre Reise
Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort.
Insbesondere die Terrororganisationen „Al Qaida“ und „Islamischer Staat“ (IS) drohen mit Anschlägen gegen verschiedene Länder und deren Staatsangehörige. Durch den Konflikt im Nahen Osten in Folge der Terroranschläge gegen Israel vom 7. Oktober 2023 ergibt sich ein erhöhtes Mobilisierungspotenzial.
Auch wenn konkrete Hinweise auf eine Gefährdung deutscher Interessen im Ausland derzeit nicht vorliegen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch deutsche Staatsangehörige oder deutsche Einrichtungen im Ausland Ziel terroristischer Gewaltakte werden.
Als mögliche Anschlagsziele kommen besonders Orte mit Symbolcharakter in Frage. Dazu gehören bekannte Sehenswürdigkeiten, Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Verkehrsinfrastruktur (insbesondere Flugzeuge, Bahnen, Schiffe, Busse), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen.
Der Grad der terroristischen Bedrohung unterscheidet sich von Land zu Land. Eine Anschlagsgefahr besteht insbesondere in Ländern und Regionen, in denen bereits wiederholt Anschläge verübt wurden oder mangels effektiver Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können, oder in denen Terroristen über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen.
Genauere Informationen über die Terrorgefahr finden sich in den länderspezifischen Reise- und Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.
Die Gefahr, Opfer eines Anschlages zu werden, ist im Vergleich zu anderen Risiken, die Reisen ins Ausland mit sich bringen, wie Unfällen, Erkrankungen oder gewöhnlicher Kriminalität, nach wie vor vergleichsweise gering. Dennoch sollten Reisende sich der Gefährdung bewusst sein.
- Verhalten Sie sich sicherheitsbewusst und situationsgerecht.
- Informieren Sie sich vor und während einer Reise sorgfältig über die Verhältnisse in Ihrem Reiseland.
- Verfolgen Sie die örtlichen und internationalen Medien.
- Melden Sie verdächtige Vorgänge (zum Beispiel unbeaufsichtigte Gepäckstücke in Flughäfen oder Bahnhöfen, verdächtiges Verhalten von Personen) den örtlichen Polizei- oder Sicherheitsbehörden.
Deutschen Staatsangehörigen wird empfohlen sich unabhängig vom Land und der Dauer des Auslandsaufenthalts in die Krisenvorsorgeliste „Elefand“ des Auswärtigen Amts einzutragen:
Krisenvorsorgeliste
Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts und werden fortlaufend aktualisiert. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige ausgewählte Fragen und stellen lediglich eine Hilfestellung seitens des Auswärtigen Amtes dar, sie können eine Information durch die zuständigen Stellen des jeweiligen Staates jedoch nicht ersetzen.
Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Bitte beachten Sie, dass Gefahrenlagen oft unübersichtlich sind und sich rasch ändern können. Auch daher können mit größter Sorgfalt recherchierte Informationen unzutreffend oder unvollständig sein. Das Auswärtige Amt empfiehlt deswegen, dass Sie sich vor Reiseantritt etwa an Ihren Transportdienstleister sowie die jeweils zuständige diplomatische oder konsularische Vertretung des Ziellandes wenden.
Bitte beachten Sie auch, dass die Entscheidung über den Antritt einer Reise letztlich immer in Ihrer alleinigen Verantwortung liegt. Eine generelle Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden wird nicht übernommen.
Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z.B. einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.
Bitte klären Sie mit Ihrer Krankenkasse oder Krankenversicherung, ob für Ihre Auslandsreise ein adäquater Krankenversicherungsschutz besteht, der auch die Kosten für einen Rettungsflug nach Deutschland abdeckt.
Ohne ausreichenden Versicherungsschutz sind vor Ort notwendige Kosten (z.B. Behandlungs- bzw. Krankenhauskosten, Heimflug) grundsätzlich vom Betroffenen selbst zu tragen und können schnell alle Ihre Ersparnisse aufzehren.
Es ist in vielen Ländern üblich, dass die von Ärzten bzw. Krankenhäusern in Rechnung gestellten Kosten noch vor der Entlassung zu begleichen oder gar vorzustrecken sind. Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Arzt/das Krankenhaus eine Ausreiseverweigerung für den Patienten erwirkt, wenn die Rechnung nicht beglichen wird.
Viele Reiseandenken unterliegen strengen Einfuhrregeln. Informieren Sie sich rechtzeitig!
Bitte informieren Sie sich bereits vor Antritt Ihrer Reise darüber, welche Reiseandenken aus Artenschutzgründen nicht eingeführt werden dürfen. Nicht wenige Touristen erleben bei ihrer Rückkehr eine böse Überraschung, wenn das Erinnerungsstück vom Zoll beschlagnahmt wird oder sogar Strafen folgen. Auch wenn ein exotisches Souvenir noch so sehr durch seine Besonderheit und Einzigartigkeit beeindruckt - viele Tier- und Pflanzenarten, aus denen derartige Souvenirs hergestellt werden, sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Diese Souvenirs unterliegen strengen Einfuhrbestimmungen.
Der Zoll und das Bundesamt für Naturschutz haben für Reisende das Online-Portal Artenschutz im Urlaub für Reisende eingeführt. Hierüber können Sie sich genau informieren, welche Souvenirs aus welchen Ländern nach Deutschland eingeführt werden dürfen.
Bitte tragen Sie nicht zum illegalen und schädlichen Handel mit wild lebenden Tieren und Pflanzen bei. Naturschutzorganisationen sowie Umwelt- und Zollbehörden raten dazu, kein Risiko einzugehen und grundsätzlich auf Mitbringsel zu verzichten, die aus Tieren oder Pflanzen gefertigt wurden. Sie empfehlen stattdessen landestypische Textilien, Keramik, Metall- und Glasarbeiten oder Malereien zu erwerben. Grundsätzlich sollten Sie beim Kauf von Tier- und Pflanzenprodukten Vorsicht walten lassen, wenn Sie deren Herkunft nicht nachvollziehen können. So fügen Sie der Tier- und Pflanzenwelt Ihres Ferienlandes keinen Schaden zu.
Bitte beachten Sie auch unsere Fragen und Antworten zum Thema „Sicherheitshinweise“ FAQ.
Quelle: Datenschnittstelle des Auswärtigen Amts
Unverbindliche
Reiseplanung
Gay Urlaub Südamerika für Gays – Chile, Bolivien und Peru – Gay Reisekombination
Chile, Bolivien und Peru gehören zwar nicht zu den absoluten Gay Hotspots in Südamerika, wie beispielsweise Gay Urlaub Argentinien oder Gay Urlaub Kolumbien. Es ist aber offensichtlich, dass sich durch den unermüdlichen Einsatz der lokalen und internationalen LGBTQI-Community in den letzten Jahren einiges verändert hat! Diese drei Länder Lateinamerikas verfügen über ein reiches geschichtliches Erbe, eine atemberaubende Natur, blauen Himmel, eine hervorragende Küche, bunte Textilien und großartige, sehr freundliche Menschen. Ein Gay Urlaub Südamerika ist also auch hier ohne Schwierigkeiten machbar. Gays können sicher und bequem reisen. Unsere Gay Urlaub Reisespezialisten haben in den großen Städten die perfekten Tipps, um auch die LGBTQI+ Szene zu erkunden.
Gay Urlaub Südamerika – Chile, Bolivien, Peru – Gay Rundreise individuell
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Von der sensationelle Atacama Wüste in Nord-Chile, über die Dächer der Welt in Bolivien, zu den beeindruckenden Inka Schätzen Perus – Gay Urlaub Südamerika
Auf dieser Reise seid ihr den Sternen so nah wie noch nie! Ihr beginnt in Chile – in der Atacama Wüste. Die Sterne sind zum Greifen nah! Ihr startet euer außergewöhnliches astronomisches Abenteuer. Hier seht ihr den atemberaubenden, klaren Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre. Die trockensten Wüsten der Erde erwarten euch und on top auch noch sensationelle Sonnenuntergänge.
Ihr fahrt entlang der Hochlandlagunen in Nord-Chile und genießt auf der Weiterreise in Bolivien das sagenhafte Panorama. Euch erwartet Gänsehaut Garantie und unzählige „Wow“ Erlebnisse. Bolivien selbst ist bereits eine Entdeckungsreise. Wenn ihr der Ansicht wart, ihr habt alles gesehen, werdet ihr hier vom Gegenteil überzeugt. Ihr entdeckt den Salar de Uyuni, fahrt weiter entlang der Hochlandlagunen in die Siloli Wüste.
Der Titicacasee ist ein weiteres TOP Highlight und überzeugt als höchst gelegener Binnensee, ebenso wie der weite Blick über den Talkessel von La Paz.
Dann geht es weiter nach Peru. Wer will nicht zur Weltwunder-Stadt der Inkas? Machu Picchu erwartet euch mit uralter, aufregender Inka Geschichte und unberührter Natur. Von den beeindruckenden Gebirgszügen der Anden über die raue Pazifikküste. Die Landschaft Perus ist von Gegensätzen nur so geprägt und beeindruckt. 🙂
Gay Urlaub Südamerika – Reisespezialisten
Wir packen alles in eure ganz persönliche Reise. Passenden Komfort. Eine Kombination aus Kultur, Geschichte, Abenteuer, Genuss und Natur! Und auch gerne etwas Aktivurlaub, wenn gewünscht sowie eure persönlichen Gay Hotspots. Hier ist unser Vorschlag für eine individuelle Rundreise. Ihr möchtet lieber in der Gruppe reisen? Auch das ist kein Problem, sprecht uns an! Wir gehen auf eure persönlichen Wünsche ein, stimmen Termine und Reisedauer ganz nach euren Vorgaben ab. Wir schneidern das persönliche Reiseangebot für Gay Urlaub Südamerika – Chile, Bolivien und Peru. Lasst euch inspirieren. Ob ein Gay Urlaub Argentinien mit persönlicher Note oder eure Gay Rundreise Chile – nach euren Vorgaben. Oder der Gay Hotspot – Gay Urlaub Kolumbien – mit allen Highlights, die ihr für einen perfekten Urlaub braucht. Wir kennen uns aus und organisieren eure persönliche Reise.
17 Reisetage, Reisepreis pro Person ab 5.400 €
Auf Basis von 2 zusammen reisenden Personen im Abreisemonat April
Die Rundreise auf einen Blick
Inklusivleistungen - Gay Urlaub Südamerika
- 15 Übernachtungen in 4 Sterne Hotels mit angegebener Verpflegung – gerne beraten wir euch bei der Reisekategorie – alle Gay-friendly!
- deutschsprachige, individuelle Reiseleitung während der Reise
- alle Transporte laut Reiseprogramm
- Linienflug in der Economyclass mit LATAM ab/bis Frankfurt über Madrid nach Santiago und zurück von Lima
- Inlandsflüge von Santiago nach Calama, von Uyuni nach La Paz und von Cusco nach Lima in Economyclass
- Flug und Sicherheitsgebühren
- Bahn nach Machu Picchu vom Bahnhof in Ollantaytambo
- Eintritte und Touristensteuer zu den angegebenen Besichtigungen
- Mahlzeiten wie im Reiseverlauf angegeben (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Chile, Bolivien, Peru - Eure Highlights
- Stadtrundfahrt in Santiago de Chile
- Erkundung der Atacama Wüste und Hochlandlagunen in Nordchile rund um San Pedro de Atacama
- atemberaubende Natur Boliviens im Hochland auf dem Weg nach Uyuni
- Uyuni Salzsee – größter Salzsee der Welt
- spektakuläres La Paz im Talkessel
- blau schimmernder Titicacasee und Sonneninsel
- geschichtsträchtiges Cusco mit allen historischen Highlights
- mystische Ausgrabungsstätte Machu Picchu und heiliges Tal
Erster Reisetag - Abflug
Die große Reise beginnt. Ihr fliegt mit LATAM ab Frankfurt über Madrid nach Santiago de Chile. In Economyclass. Nachtflug. Ankunft am nächsten Tag morgens. (-/-/-)
Zweiter Reisetag - Ankunft in Santiago
Willkommen in Santiago de Chile. Der erste Stopp eurer Rundreise Gay Urlaub Südamerika durch die drei Länder Chile, Bolivien, Peru. Nach einem langen Flug heißt es erst mal Akklimatisieren. Am Flughafen werdet ihr empfangen von eurer privaten deutsch sprechenden Reiseleitung und zum Hotel gebracht. Der Tag steht erst mal zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel Luciano. (-/-/-)
In der Hauptstadt Santiago befindet sich die größte Schwulenszene des Landes mit einer Handvoll Bars und vielen Schwulenclubs. Fast jeden Abend der Woche finden Partys statt. Die Schwulenszene von Santiago dreht sich um das Viertel Bellavista, insbesondere in der Bombero Nuñez Straße. Hier sind einige der beliebtesten Treffpunkte für Schwule, darunter auch einige schwulenfreundliche Hotels. Obwohl das Land sehr konservativ ist, ist die Hauptstadt kosmopolitisch. Die meisten Hotels in Santiago sind es gewohnt, mit schwulen Reisenden umzugehen. Wir organisieren euch gerne die Übernachtung auch in einem Gay-friendly Hotel im Viertel.
Dritter Reisetag - Santiago und weiter nach San Pedro
Nach dem Frühstück heißt es erstmal die Hauptstadt entdecken! Santiago de Chile ist zum einen die moderne Metropole eines aufstrebenden Landes, zum anderen eine geschichtsträchtige Stadt aus der Kolonialzeit. Während einer privaten Stadtrundfahrt mit eurem Reiseleiter besucht ihr den historischen Kern. Im Stadtzentrum erkundet ihr den Präsidentenpalast, ehemals die nationale Münzprägeanstalt und daher „La Moneda“ genannt. Weiter geht es zum historischen Hauptplatz Plaza de Armas, mit der Kathedrale und dem schönen alten Postamt. Ihr besucht den „Palacio de la Real Audiencia”, der heute das Nationale Historische Museum beherbergt und die „Casa Colorada”, die historische Residenz des Gouverneurs während der Kolonialzeit.
Vorbei am „Cerro San Cristóbal“, geht es in die modernen Geschäftsviertel Santiagos. In den Stadtteilen Providencia und Las Condes findet man gläserne Bürotürme, angesagte Restaurants und Geschäfte, die zum Bummeln einladen. In den schattigen Alleen und auf den großzügigen Boulevards mit europäischem Flair könnte man fast vergessen, dass man in Lateinamerika ist – ein interessanter Gegensatz zum kolonialem Stadtzentrum!
Am Nachmittag geht die Gay Reise Südamerika direkt weiter. Euer persönlicher Fahrer bringt euch vom Hotel in Santiago zum Flughafen für den Weiterflug nach Calama mit LATAM in Economyclass. Ab in den Norden Chiles! Die trockenste Wüste der Welt wartet auf euch. Nach Ankunft am Flughafen Calama werdet ihr vom privaten Fahrer zum Hotel in San Pedro de Atacama gebracht. Übernachtung im Hotel Lodge Terrantai. (F/-/-)
Vierter Reisetag - San Pedro de Atacama
Hier in Nord-Chile erwartet euch gleich am ersten Tag das absolute Highlight dieser Region. Nach dem Frühstück brecht ihr mit eurem persönlichen Reiseleiter zum Salar de Atacama auf, einem Salzsee von gigantischen Ausmaßen: 3000 km²! An der Oberfläche eine dicke Schicht heller Salzkristalle. Der Salar ist Heimat verschiedenster Flamingo-Arten: Andenflamingo, Chilenischer Flamingo und James-Flamingo. Spektakuläre Fotostopps warten auf euch! Im Anschluss Rückfahrt nach San Pedro.
Nach einem kurzen Powernap geht es aber weiter, in das beeindruckende Tal des Todes (Valle de la Muerte). Wind und vor Jahrmillionen auch Regen, haben hier aus Salz, Gips und Lehm die erstaunlichsten Formen und Figuren entstehen lassen. Zur Abenddämmerung geht es ins bekannte Valle de la Luna. Am Aussichtspunkt „Piedra del Coyote“ überblickt ihr die Karischlucht und weite Teile der Wüste. Die untergehende Sonne taucht die Landschaft fast minütlich in ein neues Licht und bietet so ein faszinierendes Farbenspiel. Ein kleiner Sundowner gefällig? Nach Sonnenuntergang Rückfahrt nach San Pedro. Abendgestaltung frei nach Lust und Laune! Übernachtung im Hotel Lodge Terrantai. (F/-/-)
Fünfter Reisetag - Tag zur freien Verfügung
Nach den ersten Programmtagen könnt ihr heute den freien Tag nach eigenem Gusto gestalten.
Unsere Gay Urlaub Südamerika Reisespezialisten haben ein paar Vorschläge für optionale Touren in der Region:
Beispielsweise eine Ganztagesexkursion zu den Geysiren von El Tatio. Wer die Geysire von El Tatio in Aktion erleben möchte, muss früh aufstehen, denn wenn die Morgensonne über den in mehr als 4300 m Höhe gelegenen heißen Quellen aufgeht, steigen die Fontänen bis zu 10 Meter hoch. Das Licht der aufgehenden Sonne und die in vielen Farben leuchtenden, zischenden Fontänen der Geysire bilden einen starken Kontrast zu den aufsteigenden Dampfsäulen und den umliegenden Gipfeln. Die Exkursion startet in den sehr frühen Morgenstunden in San Pedro, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Geysirfeld zu sein. Um die Mittagszeit dann Rückfahrt nach San Pedro. Noch etwas relaxen und die ersten Fotos sortieren! Abends genüsslich Essen gehen und den Abend frei gestalten.
Übernachtung im Hotel Lodge Terrantai. (F/-/-)
Sechster - Hochlandlagunen in Bolivien
Eure Gay Reise Südamerika geht weiter – in das zweite Land eurer Gay Reisekombination Südamerika – Bolivien. Heute Morgen werdet ihr abgeholt und zur Grenze Hito Cajón gebracht – ohne Reiseleitung. Hier Grenzübergang von Chile nach Bolivien.
Im Anschluss geht die Fahrt mit privatem Fahrer in die Nationalreserve Eduardo Avaroa (REA), welche mit einer Oberfläche von 7.147 Km2, südöstlich von Potosi, in der Provinz Sud Lípez liegt. Die Seen, Salzseen, Vulkane, schneebedeckten Spitzen, das Flachland, Thermalbäder, Flüsse, Flora und Fauna geben dieser Gegend eine unvergleichbare Schönheit und besonderen Reiz.
Ein Highlight wartet auf euch – die Grüne Lagune: Die Wasseroberfläche ähnelt wegen ihrer Farbe, einem riesigen Smaragd. Von hier kann man den atemberaubenden Licancabur Vulkan auf einer Höhe von 5.865 Metern bewundern. Am Nachmittag ist die Helligkeit der Grünen Lagune direkt blendend.
Danach besucht ihr die Geysire Sol de Mañana. Eine spektakuläre Show! In den Kratern kann man kochende Lava sehen und die Fontänen aus Dämpfen und Wasser können eine Höhe von 80 bis 100 Metern erreichen.
Noch ist es nicht vorbei mit spektakulären Ereignissen für heute! Eine weitere Attraktion erwartet euch: die Laguna Colorada – Rote Lagune. Mit einer 60 km2 großen Oberfläche, liegt die Laguna Colorada mit ihrem rötlichen Wasser auf 4,278 M.ü.d.M. Sie wird von drei verschiedenen Flamingo-Arten bewohnt. Die Lagune zählt als einer der wichtigsten Flamingo Beobachtungsorte dieser Region. Und der Blick auf das Feuerrote Wasser und den schneebedeckten Vulkangipfeln im Hintergrund ist sagenhaft!
Dann geht es zum abendlichen Stopp und zu eurer Unterkunft für heute an die Lagune Hedionda. Heute etwas ruhiger am Abend. Übernachtung im Hotel Los Flamencos. (F/M/A)
Siebter Reisetag - Salzsee Uyuni
Der Salzsee Uyuni steht heute auf dem Programm. Der größte Salzsee der Welt liegt mit seiner über 10.000 km2 weiten Oberfläche auf dem bolivianischen Hochland. Die Stille hier lässt einem das Herz schneller schlagen: mit seinen kristallenem Salz, dem klaren Himmel, den Kakteen und mit ein bisschen Glück auch den Flamingos! Die Isla Incahuasi ist eine Oase inmitten des Salzsees, auf welcher man gigantische, uralte Kakteen und fossile Algen findet. Hier entspannt ihr erst mal beim Mittagessen und lasst die Aussicht auf euch wirken.
Im Anschluss Weiterfahrt zum Hotel. Übernachtung heute im spektakulären Salzhotel Luna Salada. (F/M/A)
Achter Reisetag - Von Uyuni nach La Paz
Euer Fahrer holt euch morgens ab und bringt euch zum Flughafen Uyuni für einen kurzen Flug nach La Paz. Euer privater Reiseleiter holt euch am Flughafen La Paz ab. Ihr beginnt erst mal mit einer Stadtrundfahrt. In La Paz findet ihr indigene, koloniale und moderne Gegenden. Außerdem klassisch bunte Märkte und atemberaubende Landschaft. Umrahmt vom Hausberg Illimani. Ihr besucht das Mondtal mit Tonablagerungen, die der Oberfläche des Mondes ähneln. Eine Fahrt in der lokalen Seilbahn ist ebenso inbegriffen, um die Stadt aus der Vogelperspektive kennenzulernen. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. La Paz auf eigene Faust erkunden – das lohnt sich! Euer persönlicher Gay Guide kennt die richtigen Tipps für den Abend: La Paz hat eine aktive Gay Szene und bietet diverse Clubs und Bars für die Community und ein attraktives Gay Nachtleben.
Übernachtung im Hotel La Casona. (F/-/-)
Neunter Reisetag - Sonneninsel
Bolivien hat eine ganze Menge zu bieten. Eure Überlandfahrt von La Paz nach Huatajata, führt zu den Ufern des Titicacasee. Dort angekommen unternehmt ihr eine kurze Fahrt zur Cocotoni Bucht und setzt mit dem Tragflügelboot zur Mondinsel über. Euer Reiseleiter erklärt euch die Geschichte zu den Überresten des Sonnenjungfrauentempels Iñak Uyu und das Leben der Jungfern.
Im Anschluss Weiterfahrt zu der Sonneninsel, um den Pilcocaina Sonnentempel zu besichtigen. Anschließend macht ihr eine kleine Wanderung zum Hotel, wo ihr erst mal Mittagessen könnt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um die Gegend zu erkunden. Der Sonnenuntergang auf der Sonneninsel mit Blick über den Titicacasee ist spektakulär und so einige Fotos wert! Abendessen und Übernachtung in der Posada del Inca Öko-Lodge. (F/M/A)
Zehnter Reisetag - Weiterfahrt nach Puno
Der Morgen steht zur freien Verfügung. Gegen Mittag steigt ihr die originalen Inkastufen herab zu der Heiligen Quelle, welche ewige Jugend und Glück versprechen soll. Das ist doch vielversprechend! Mittagessen findet heute statt im archäologischen Restaurant Uma Kollu. Im Anschluss geht es mit dem Tragflügelboot nach Copacabana. Dort angekommen, besucht ihr die wunderschöne Kathedrale.
Nun steht das dritte Land eurer Gay Urlaub Reisekombination Südamerika – Länder der Anden! auf dem Programm. Grenzübertritt nach Peru und Fahrt nach Puno am Titicacasee.
Übernachtung im Hotel Jose Antonio. (F/M/-)
Elfter Reisetag - nach Cusco
Am nächsten Morgen werdet ihr zum Busbahnhof gebracht. Die Fahrt heute mit dem Bus führt an einer Menge Sehenswürdigkeiten vorbei. Ein englisch sprechender Reiseleiter betreut euch. Der erste Halt ist bei dem Museum von Pucara. Pucara war einer der ersten Ansiedlungen auf dem Hochland, welche bis zwischen 100 und 300 vor Christus zurückgeht.
Danach macht ihr einen kurzen Stopp bei Raya, dem höchsten Punkt der Straße zwischen Puno und Cusco- 4338 M.ü.M. Nachdem ihr euer Mittagessen in Sicuani eingenommen habt, führt die Tour bis zu den Racchi Ruinen. Dort besichtigt ihr den Tempel von Wiracocha, dem Sonnengott der Inkas.
Nach der aufschlussreichen und beeindruckenden Fahrt ist euer heutiges Ziel Cusco. Hier angekommen, werdet ihr von einem privaten Reiseleiter abgeholt und zum Hotel gebracht.
Optional: Aufpreis für Zugfahrt Puno/Cusco im Titicaca Train (nur MO, DO und SA) anstelle der Busfahrt.
Übernachtung im Hotel Costa del Sol Ramada. (F/M/-)
Zwölfter Reisetag - Cusco entdecken
In Cusco gibt es eine Menge zu entdecken. Ihr beginnt eure heutige Tour mit einem Besuch am Coricancha, auch als „Sonnentempel“ (oder „Goldener Bezirk“) bekannt, den der Inka Pachacútec errichten ließ und der nach der Ankunft der Spanier zum Fundament für den Bau des Santo-Domingo-Klosters wurde.
Anschließend besichtigt ihr den Dom, das imposanteste Bauwerk am „Plaza de Armas“ (Hauptplatz) und eine der prächtigsten Kirchen aus der spanischen Kolonialzeit in Amerika. Der Bau wurde mit aus der Festung Sacsayhuamán herausgebrochenen Steinen bewerkstelligt, begann 1560 und endete erst ein knappes Jahrhundert später im Jahre 1654.
Im Anschluss daran schlendert ihr durch die Festung, ein für die Inkas repräsentatives Werk, das die Heilige Stadt beschützte. Im 15. Jahrhundert wurde der Komplex mit gewaltigen Steinblöcken erbaut. Schließlich erkundet ihr Puka Pukara, auch „Rote Festung“ genannt, 7 Kilometer von Cusco entfernt und kehrt nach einem aufschlussreichen Tag zum Hotel zurück.
Abends bietet sich in Cusco eine Menge an kulinarischer Möglichkeiten! Unsere Gay Urlaub Südamerika Reisespezialisten beraten euch gerne! Leckere Ceviche gefällig? In Peru meist zubereitet aus frischer Bergforelle …dazu ein guter Tropfen!
Übernachtung im Hotel Costa del Sol Ramada. (F/-/-)
Gay Hotspots in Cusco
Fallen Angel
(Retrobar & Small Luxury Guest House): Gelegen an einem der schönsten Plätze in der Altstadt, Fallen Angel ist die offizielle Schwulenbar von Cusco, die zur Mittagszeit hauptsächlich ein Restaurant ist und Abends hauptsächlich als Bar besucht wird. Das Ambiente ist einladend, romantisch, dekadent und einzigartig. Der Manager stammt aus einer traditionellen Künstlerfamilie aus San Blas, der Künstlerbezirk in Cusco. In jeder Ecke spricht die Kunst für sich. Spannend sind die regelmäßigen Ausstellungen von lokalen Künstlern. Das Restaurant bietet Kreationen, die mit Zutaten aus der Küste, dem Hochland und dem Dschungel Perus zubereitet werden.
Jedes Jahr finden fünf schwule Partys statt: im Juni zur Feier des Eröffnungsjubiläums, im Juli zum peruanischen Unabhängigkeitstag, im Oktober zu Halloween, im Dezember zu Weihnachten und dann wieder zum Neujahr.
Aber Fallen Angel ist ebenfalls ein „Small Luxury House“. Im gleichen Haus aus dem 17. Jahrhundert befinden sich 5 Zimmer. Die funky, vielseitige Atmosphäre mag für manche zu viel sein, aber diejenigen, die aufgeschlossen sind, werden die Abkehr von der Norm zu schätzen wissen, vor allem diejenigen, die in einem Raum mit Inka-Wänden duschen oder in einem für Könige geeigneten Bett schlafen wollen.
Mama Africa
Diese Disco am Hauptplatz (Plaza de Armas) ist bekannt als schwulenfreundliche Einrichtung seit 1994. Als beliebter Treffpunkt lockt Mama Africa ein breites Publikum an, spielt die neuesten Latino-Pop-Hits und garantiert immer einen unterhaltsamen Abend. Mama Africa ist täglich bis 6 Uhr morgens geöffnet.
Dreizehnter Reisetag - zum heiligen Tal
Die Gay Reise geht weiter ins Heilige Tal. In Písac besucht ihr den berühmten Kunsthandwerksmarkt und die bekannten Terrassenanlagen des Heiligen Tals. Der Markt besteht aus Dutzenden von Ständen, an denen Einheimische von ihnen hergestellte Waren ausstellen und verkaufen. Anschließend esst ihr zu Mittag und fahrt dann nach Ollantaytambo, einer typischen Inka-Stadt. Übernachtung im Hotel Posada del Inca Yucay. (F/M/-)
Vierzehnter Reisetag - Machu Picchu
Das absolute MUSS einer Gay Peru Reise erwartet euch heute. Eure Reise nach Machu Picchu beginnt mit einem Transfer vom Hotel im Heiligen Tal zu Ollanta Bahnhof. Mit dem Zug geht es bis Aguas Calientes, die Fahrt dauert rund zwei Stunden und eröffnet spektakuläre Aussichten auf die Anden. Aguas Calientes kennt man auch als „Machu Picchu Pueblo“ (pueblo = Dorf) und ist der letzte Haltepunkt vor dem Betreten der Ruinen des bedeutendsten archäologischen Komplexes Perus.
Schließlich erreicht ihr nach einem kurzen Transfer Machu Picchu, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und Architektur, das, so glaubt man, als Heiligtum und als Erholungsort für den Inka Pachacútec (Regierungszeit 1438 – 1471) diente. Machu Picchu, was „Alter Berg“ bedeutet, gilt laut UNESCO als Weltkulturerbe und ist eines der neuen sieben Weltwunder. Atemberaubende Aussichten eröffnen sich euch!
Übernachtung im Hotel El Mapi. (F/-/A)
Fünfzehnter Reisetag - zurück nach Cusco
Der Tag steht zur freien Verfügung. Es lohnt sich Machu Picchu zum Sonnenaufgang zu besuchen. Unsere Gay Reiseexperten Südamerika beraten euch gerne!
Am Nachmittag kehrt ihr mit dem Zug zum Bahnhof Ollanta zurück und die Reise geht zurück nach Cusco.
Optional: Zweiter Eintritt nach Machu Picchu inkl. Busfahrt zur Zitadelle (ohne Reiseleitung)
Übernachtung im Hotel Costa del Sol Ramada in Cusco. Der Abend steht zur freien Verfügung. Noch etwas das Gay Nachtleben von Cusco unsicher machen? (F/-/-)
Sechzehnter Reisetag - Abschied von Peru
Heute endet eure Gay Reise durch die drei Länder Chile, Bolivien und Peru. Ein Fahrzeug holt euch vom Hotel ab und bringt euch in Begleitung eines Reiseleiters zum Flughafen in Cusco. Adios Südamerika! Flug mit LATAM über Lima und Madrid zurück nach Frankfurt in Economyclass. Nachtflug. (F/-/-)
Siebzehnter Reisetag - Wieder Daheim
Ihr landet am Nachmittag wieder in Frankfurt. Eine ereignisreiche Reise geht zu Ende.
Chile, Bolivien, Peru – Gay Urlaub Südamerika – Reisekombination – 17 Reisetage
Basis für zwei zusammen reisende Personen
Zeitraum beispielsweise April
Preis pro Person für den gesamten Zeitraum
Gay Reise Südamerika – Nicht im Preis enthalten:
- Reiserücktritts- und Gepäckversicherung, Auslandskranken- und Unfallversicherung
- alle nicht erwähnten Getränke und Getränke während der Mahlzeiten
- alle nicht erwähnten Mahlzeiten
- Trinkgelder generell
- Etwaige Visakosten oder Kosten für notwendige PCR-Tests für die Einreise
- eventuelle Aktivitäten in Freizeit bzw. optionale Ausflüge/Aktivitäten
- Abendtransfers zu lokalen Restaurants, falls nicht im Programm inbegriffen
- eventuelle Taxikosten
- Ausgaben persönlicher Natur
- Dienstleistungen, die nicht unter ‚inkludierte Leistungen‘ erwähnt sind
Eure Gay-friendly Unterkünfte bei der Reisekombination Chile, Bolivien, Peru
Diese werden erst bei verbindlicher Buchung angefragt und sind abhängig von der Verfügbarkeit. Änderungen sind vorbehalten.
Eure Anreise:
- die Anreise erfolgt mit LATAM von Frankfurt in der Economyclass
- je nach Verfügbarkeit der zugrunde gelegten Buchungsklasse. Aufpreis möglich laut tagesaktuellen Preisen zum Buchungszeitpunkt.
- Kerosinpreisänderungen vorbehalten.
- Zuschläge für Anreise in Premium-, Economy- oder Businessclass sowie für andere Fluggesellschaften je nach Anfrage und Reisetermin möglich.
Wichtige Informationen
Allgemeine Reisebedingungen >>
Wichtige Hinweise>>
Formblatt gemäß §651a>>
Unser Angebot gilt vorbehaltlich der Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Buchung. Oben erwähnte Preise basieren auf einer Minimumteilnehmerzahl von zwei zusammen reisenden Gästen und können sich bei Änderung der Teilnehmerzahl und der Saisonzeit ändern. Wir halten keine Zimmer geblockt.
LGBTQ Chile
Im Vergleich zu den südamerikanischen Staaten Brasilien oder Argentinien ist die LGBTQ-Community in Chile eher klein. Sie findet sich vorwiegend in der chilenischen Hauptstadt Santiago und in der Hafenstadt Valparaíso. In Chile besteht ein Zivilstatus, der es auch homosexuellen Paaren erlaubt, eine gesetzlich anerkannte Partnerschaft zur juristischen Absicherung einzugehen. Der Verwaltungsakt wird, ebenso wie die Ehe, auf den Standes-/Meldeämtern (registo civil) durchgeführt.
Wir sind der Ansicht, dass gerade Reisen die Horizonte öffnet – nicht nur für uns HOLIDATES, sondern eben auch für Einheimische, welchen dadurch die Möglichkeit geboten wird, fremde Kulturen und Unbekanntes erleben und kennenlernen zu dürfen. Aus diesem Grunde sehen wir es durchaus als unsere Aufgabe, Reisen für die LGBTQ-Community auch in Ländern nach vorne zu treiben, welche in ihrer Entwicklung noch etwas Zeit benötigen und von uns lernen können. Darin sehen wir eine gemeinsame Mission.
Was gibt es bei eurer Reise nach Chile zu beachten? Wo liegen die Besonderheiten bzgl. Einreisebestimmungen, Reisegesundheitsvorsorge, Gesetzgebung und aktuellen Regelungen (auch in Bezug auf das Coronavirus)?
Ein Klick auf den Button unten zeigt die aktuellen Länderinformationen.
Bitte beachtet, dass für die Einhaltung der Einreisebestimmungen in das Zielland sowie die Einhaltungen der Bestimmungen bei Rückreise nach Deutschland in Bezug auf Covid-19 der Reisegast selbst verantwortlich ist und diese einhalten muss.
(Quelle: Auswärtiges Amt).
Die Quelle unserer Länderinformationen ist die Seite des Auswärtigen Amtes. Die Informationen werden unverfälscht und unverändert auf unserer Seite dargestellt und sind somit immer aktuell.
Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in eurer Verantwortung. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige, ausgewählte Fragen. Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Ziellandes wird daher empfohlen.
Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z. B. einen Auslandskrankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass euch Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
LGBTQ Bolivien
Das gesellschaftliche Leben von Homosexuellen in Bolivien ist immer noch von einer leicht voreingenommenen Haltung geprägt. In der Hauptstadt La Paz allerdings gibt es durchaus eine Szene. Vergleichbar mit den Nachbarländern Brasilien und Argentinien ist es aber nicht. Homosexualität ist allerdings in Bolivien erlaubt und im Zuge eines Gesetzes aus 2010, in dem Rassismus und jede Form von Diskriminierung verboten wurde, wurden auch gute Schritte in Richtung Anerkennung und Schutz der sexuellen Orientierung gemacht. Die gleichgeschlechtliche Partnerschaft ist in Vorbereitung.
Wir sind der Ansicht, dass gerade Reisen die Horizonte öffnet – nicht nur für uns HOLIDATES, sondern eben auch für Einheimische, welchen dadurch die Möglichkeit geboten wird, fremde Kulturen und Unbekanntes erleben und kennenlernen zu dürfen. Aus diesem Grunde sehen wir es durchaus als unsere Aufgabe, Reisen für die LGBTQ-Community auch in Ländern nach vorne zu treiben, welche in ihrer Entwicklung noch etwas Zeit benötigen und von uns lernen können. Darin sehen wir eine gemeinsame Mission.
Was gibt es bei eurer Reise nach Bolivien zu beachten? Wo liegen die Besonderheiten bzgl. Einreisebestimmungen, Reisegesundheitsvorsorge, Gesetzgebung und aktuellen Regelungen (auch in Bezug auf das Coronavirus)?
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Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z. B. einen Auslandskrankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass euch Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
LGBTQ Peru
Im südamerikanischen Staat Peru sind einvernehmlich homosexuelle Handlungen seit 1924 für die Bevölkerung erlaubt. Im Vergleich zu den südamerikanischen Staaten Brasilien und Argentinien ist die LGBTQ-Community in Peru eher klein und vorwiegend in der Hauptstadt Lima zu finden. Die Personen dieser Community, die bekannt sind, werden von der peruanischen Gesellschaft, welche durch die römisch-katholische Kirche beeinflusst wird, mit Verfolgung in der Öffentlichkeit bedroht. Die große Mehrheit verbannt homosexuelle Beziehungen in die Privatsphäre.
Inzwischen gibt es in Peru aber auch viele Schwule, die sich als solche outen, wobei es eher die jüngere Generation tut. Diese sind aber meist gesellschaftlich schon so hoch angesehen, dass es ihrem Ruf nicht mehr besonders schadet. Diese leben aber mehrheitlich in Großstädten wie Lima, da man dort eine größere Anonymität besitzt, sodass man nicht von Fremden auf der Straße auf seinen alternativen Lebensstil angesprochen wird.
In Peru gibt es verschiedene Organisationen, die Informationen für schwule und lesbische Reisende anbieten, wobei auffällt, dass vor allem der Stadtteil Miraflores, Lima bei Gay-Reisen sehr geschätzt wird und außerdem sehr sicher ist.
Wir sind der Ansicht, dass gerade Reisen die Horizonte öffnet – nicht nur für uns HOLIDATES, sondern eben auch für Einheimische, welchen dadurch die Möglichkeit geboten wird, fremde Kulturen und Unbekanntes erleben und kennenlernen zu dürfen. Aus diesem Grunde sehen wir es durchaus als unsere Aufgabe, Reisen für die LGBTQ-Community auch in Ländern nach vorne zu treiben, welche in ihrer Entwicklung noch etwas Zeit benötigen und von uns lernen können. Darin sehen wir eine gemeinsame Mission.
Was gibt es bei eurer Reise nach Peru zu beachten? Wo liegen die Besonderheiten bzgl. Einreisebestimmungen, Reisegesundheitsvorsorge, Gesetzgebung und aktuellen Regelungen (auch in Bezug auf das Coronavirus)?
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Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z. B. einen Auslandskrankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass euch Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.